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Kein Ende in Sicht: Warum Bannerwerbung wieder im Kommen ist

© Adobe Stock / CrazyCloud

Bannerwerbung steht seit geraumer Zeit eigentlich in keinem guten Ruf. Aber welche Form von Werbung tut das schon? Wenn man mal von den sogenannten Kostenlosaktionen an „Tagen der offenen Tür“ oder in Supermärkten an Wein-, Käse- und Wursttheken absieht. Laut Umfragen wird Bannerwerbung als störend, überflüssig oder sogar als „nervig“ empfunden. Das mag ja für die meisten so sein, aber für einen ist Bannerwerbung genau das nicht: nämlich für den Interessenten.

Moderne Platzierungsmethoden einerseits sowie sehr zielgruppenspezifische Medien, wie beispielsweise Portale und Blogs schaffen das Potenzial zur Gewinnung von Aufmerksamkeit und Interessenten sowie eine Reduktion von Streuverlusten. Ihre thematische Fokussierung sorgt bereits für eine Vorselektion und damit zwar nicht für Top-Ergebnisse in Sachen „Quantität“, dafür aber in Qualität – frei nach dem Motto: Werbung ist teuer, keine Werbung ist noch teurer!

Zum Klick animiert – Bildliche Werbebotschaften

Eine thematisch passende Bannerwerbung stößt mit großer Sicherheit auf ein grundlegendes Interesse. Doch nebst dem „Wo“ ist natürlich auch das „Was“ und noch viel wichtiger „Wie was gesagt wird“ von großer Bedeutung für den Erfolg. Natürlich sollte da der richtige Ton getroffen und die Werbebotschaft subtil aber bestimmt vermittelt werden. Man sollte nicht mit gezwungenen und aufgesetzten Werbebotschaften bildlich „mit der Tür ins Haus fallen“, aber auch nicht das eigene Potential unter den Werbeteppich kehren. Die Mischung macht´s!
Was aber oft vergessen wird, ist die Nachbetreuung. Was passiert, wenn einer auf den Banner geklickt hat? Landet er wirklich da, wo er hin sollte? Und was folgt dann? Klickt der User weg? Warum? Wohin? Ist es vielleicht ratsamer, einen anderen Ziellink zu wählen, weil der Interessent erst noch etwas anderes erfahren sollte oder möchte?
Alles Faktoren, die für die Bewertung von Erfolg von Bannerwerbung relevant sind, zu denen last but not least auch einen ganz wichtigen nicht vergessen dürfen: den Preis.

Vergleicht man das mal mit klassischen Maßnahmen, z. B. einer Fachzeitschrift, und überlegt sich dann, wie oft wird diese Zeitschrift in die Hand genommen? Wie oft geöffnet? Wie oft wirklich gelesen? Wie oft bloß durchgeblättert? Und wie groß ist Ihr Einfluss auf die Platzierung? Wenn man Pech hat, landet man neben einem Artikel oder Text, der so gar niemanden interessiert. Der Leidtragende ist meist der Werbetreibende.
Und selbst, wenn die Werbung neben einem interessanten Artikel steht, kann es problematisch werden, wenn der Artikel zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und was, wenn der Artikel gelesen oder überblättert wird? Dann ist die Anzeige zwar immer noch da, aber sie bleibt für den Rest der Woche, des Monats oder Jahres ungesehen und damit wirkungslos.

Auch deshalb ist Bannerwerbung auf einem Blog besser aufgehoben, weil ihre Anzeige da eine Dauerpräsenz hat, die Artikel aber nicht. Immer wieder gibt es Neues zu berichten, immer wieder kommen neue Besucher, die dann immer Ihre Bannerwerbung sehen. Und selbst, wenn das aktuelle Angebot den User zuerst nicht zum Klick animiert, Bannerwerbung wird registriert und sorgt damit ganz subtil und dezent für eine Markenbekanntheit. Den schon der deutsche Dichter und Philosoph Johann Gottfried Herder wusste: „Um dich begreiflich zu machen, musst du zum Auge sprechen!“

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