Marketing

Gutes Webdesign als Schlüssel zum Erfolg

© Adobe Stock / Coloures-Pic

Sie möchten über das Internet neue Kunden gewinnen? Der erste und sehr wichtige Schritt dahin ist es, klar eine Zielgruppe definieren zu können. Nur so können Sie Ihre Website konkret auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer potenziellen Kunden ausrichten und erfolgreiches Online Marketing betreiben. Denn mit dem passenden Webdesign lassen sich schneller Zielgruppen generieren. So wird aus einem potentiellen Kunden, der bisher noch nichts von Ihnen gehört hat, ein Interessent, der Sie kennt und weiß, was Sie anbieten.

Mit ein wenig Know-how ist es möglich, Webseiten in den Augen Ihrer Zielgruppe wesentlich attraktiver wirken zu lassen. Betreiben Sie einen privaten Blog, erhöhen Sie dadurch die Leserzahl. Sind Sie unternehmerisch tätig, ist ein exzellentes Webdesign sogar direkt an den Erfolg Ihres Betriebs geknüpft. Holen Sie die Kunden bereits innerhalb der ersten Sekunden ab und können Sie sie sofort von den Vorteilen Ihres Angebots überzeugen, haben Sie möglicherweise einen neuen Kunden gefunden – und der sorgt für Umsatz, Gewinn und damit letztendlich für das zukünftige Wachstum Ihres Unternehmens.

Gewiss: Webdesign ist heute einfacher als noch vor ein paar Jahren. Es gibt zahlreiche Baukästensysteme, Tutorials für HTML & Co. und der Trend zu eher minimalistischem Design erleichtert die Gestaltung auch für Laien zusätzlich. Doch damit stechen Sie garantiert nicht aus der Masse hervor. Fakt ist: Ein hervorragendes Design verzichtet auf die genannten Webseiten-Baukästen alleine schon deshalb, weil sie häufig sehr ähnliche, standardisierte Ergebnisse hervorbringen. So können Sie sich aber gewiss nicht von der Konkurrenz absetzen. Die Bedeutung von gutem Webdesign wird also immer wichtiger. Bing, Google und andere Suchmaschinen untersuchen längst nicht mehr nur den Content, sondern auch die Darstellung der Inhalte – womit das Design längst auch ein Teil der Suchmaschienen-Optimierung (SEO) geworden ist.

Die Zielgruppe im Auge

Noch vor der Konzeption für das neue Webdesign sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wen Sie überhaupt ansprechen möchten. Sie könnten die Webseite für einen Anwalt natürlich auch in grellen Farben und Formen, aber garantiert, spricht diese Farb- und Formwahl nicht der Zielgruppe von Anwälten an.
Überlegen Sie sich daher vorher genau, wen Sie ansprechen möchten.
Kinder beispielsweise mögen es bunt: Hier sind große Symbole und ebenso Schriftarten gefragt. Gerne dürfen sich Elemente auf der Webseite bewegen, Gelb, Orange und ähnliche warme Farben kommen gut an. Letztendlich gibt immer das Thema der Webseite das Design vor: Symmetrien und dezente Farben – Dunkelblau, helles Grau, Schwarz – strahlen Seriosität aus. Farben wie Weiß eignen sich sehr gut für eine Zahnarztpraxis oder generell Branchen, in denen es auf Hygiene, Gesundheit und Sauberkeit ankommt. Blau beruhigt, Orange macht „Lust auf mehr“. Sie können die Farbwahl nicht nur nutzen, um Emotionen zu übermitteln, sondern auch Ihre Corporate Identity auszuspielen. Wird Ihr Unternehmen innerhalb Ihrer Zielgruppe mit einer bestimmten Farbe assoziiert – wie etwa die Sparkasse und ihr Rot -, sollten Sie diese Farbgruppe auch auf Ihrer Webseite zum Einsatz kommen lassen. Letztendlich ist auch die Webseite ein Marketinginstrument, sodass es keinen Grund gibt, hier völlig unterschiedliche Wege einzuschlagen. Wem das alles zu kompliziert ist, kann selbstverständlich die Profis ran lassen, wie beispielsweise die von der Werbeagentur aus dem Allgäu. Erfahrene Webdesigner erstellen anhand Ihrer Vorgaben und Wünsche die perfekte Webseite für Ihre Zielgruppe.

Eine Richtlinie, um die tollste Webseite der Welt zu designen, gibt es aber trotzdem nicht. Gutes Webdesign setzt sich aus vielen kleinen Komponenten zusammen, die in der Summe ein harmonisches Ganzes ergeben. Das Resultat ist eine Webseite, die von Ihrer Zielgruppe gerne besucht wird und die Ihnen damit sowohl im privaten Bereich als auch im Gewerbe helfen kann. Im Idealfall überzeugen Sie den Besucher Ihrer Webseite schon nach wenigen Sekunden davon, dass er hier genau das findet, was er gesucht hat. Muss sich der potenzielle Kunde erst zurechtfinden, wird er schnell abspringen und die Informationen an einer anderen Stelle suchen. Daher müssen Sie Ihre Besucher sofort fesseln.

Tolle visuelle Aspekte sind zwar die halbe Miete, die Usability darf darunter aber zu keinem Zeitpunkt leiden. Aus der Fähigkeit, die Seite ohne Problem zu navigieren, und einer ansprechenden Optik müssen Sie versuchen, eine homogene Einheit zu bilden. Wenn die Webseite einfach zu bedienen ist, steigt auch die Verweildauer und das gilt natürlich auf PCs und Notebooks ebenso wie Smartphones und Tablets.
Was passiert, wenn Sie die Usability außer Acht lassen, ist schnell erklärt: Kunden, die etwa Ihren Onlineshop besuchen, aber von der schlechten Navigation abgeschreckt werden, verlassen Sie schnell wieder.

Fazit: Nur ein Zusammenspiel aus Nutzbarkeit und Design bringt das gewünschte Resultat. Sie sehen also, dass nichts so wichtig ist, wie die Ausrichtung des Designs an der Zielgruppe. Fühlen sich die Kunden nicht gleich abgeholt, springen sie schnell wieder ab – egal, wie gut der Content auf Ihrer Seite auch ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert